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Mediaset: Vivendi klagt gegen Berlusconi-Unternehmen

23. Mär 2017, 14:29

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23.03.2017
Ein Rechtsstreit in Mailand spitzt sich zu. Nach dem gescheiterten Abkommen zur Übernahme der Mediaset-Tochter Premium durch Vivendi klagt das Unternehmen wegen Verleumdung. Mediaset klagt ebenfalls.
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[font=Arial Black]Eigentlich sollte das Unternehmen Vivendi die Mediaset Pay-TV-Tochter Premium übernehmen, von einem italienischen "Netflix" war bereits die Rede. Doch das Abkommen ist gescheitert. Nun klagt Vivendi gegen Mediaset wegen Verleumdung und fordert eine Entschädigung, wie "Der Standard" berichtet. Der Zivilprozess, der hierfür angesetzt wurde, begann am Dienstag in Mailand. Doch auch Mediaset klagt und leitet somit juristische Schritte gegen Vivendi ein. Als Grund nennt Mediaset, Entschädigungen für die Verzögerungen haben zu wollen, schließlich hätte Premium bereits im April 2016 für 570 Millionen Euro den Besitzer wechseln sollen. Involviert ist natürlich auch Mediaset-Chef Berlusconi, der schon seit Wochen mit Vivendi-Chef Vincent Bollore im Streit liegt.

Vivendi ließ den Deal im vergangenen Jahr platzen, nachdem das Unternehmen die finanzielle Bewertung von Premium plötzlich anzweifelte. Stattdessen wollte man 15 Prozent Beteiligung an der gesamten Gruppe aushandeln.

23. Mär 2017, 14:29

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